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Metall Art Handling

Erstellung von Konzepten für die Aufarbeitung von Kunstwerken aus Metall für 
Richard Serra, Wilhelm Loth, George Warren Rickey und Alexander Calder. Im Rahmen der Renovierung und Restaurierung der Neuen Nationalgalerie in Berlin wurden einige der prominenten Großplastiken von uns demontiert und hinsichtlich der Restaurierung und Wiederaufstellung examiniert. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse  wurden als Leitfaden für die Erstellung der Leistungsverzeichnisse und nachfolgende Restaurierung genutzt.
Richard Serra

Das Werk von Serra, ein 60 Tonnen schwerer Würfel aus Stahl, sollte im Rahmen der Renovierung der Neuen Nationalgalerie in ein temporäres Kunstlager verbracht werden. Wir beteiligten uns mit der technischen Supervision und  Prüfung der verwendeten Technologie.

Wilhelm Loth

Nach der Demontage des Kunstwerkes offenbarten sich einige Schäden an der Innenstruktur.

Wir erstellten ein Maßnahmenkatalog und führten die Aufarbeitung an den aus Aluminumgussteilen bestehenden Kunstwerk aus.

George Warren Rickey

Die Edelstahlplastik des Künstlers ist ein großes Mobileè, dessen Bewegungsanmutung in drei Achsen der Intention des Künstlers folgen muss. Diese als „Rickeysche Bewegung“ bezeichnete dreidimensionale Rotation der einzelnen geometrischen Körper galt es technisch in das 21. Jahrhundert zu bringen.

Ursprünglich mit offenen Kugellagern ausgestattet, deren Lagerfett Vögeln als Nahrung dienten, und in deren quadratischen Edelstahlkörpern die Vögel nisteten, wurden gekapselte Edelstahlkugellager vorgesehen.

Alexander Calder

Die monumentale Großplastik trägt den Titel »Têtes et Queue«. 

Wie bei vielen Stahlobjekten in der freien Bewitterung erleiden diese Werke mit der Zeit eine Patina die nicht erwünscht ist. Da das Objekt aus verschraubten Einzelteilen besteht, galt das besondere Augenmerk auf die Schraubverbindung und deren statische Tragfähigkeit.

Sämtliche Verschraubungen wurden von uns ausgetauscht und examiniert.

Wir haben ein Konzept zur partiellen Aufarbeitung erstellt. 

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